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Im Wert von angeblich 65 Millionen Dollar: Ukraine will russisches Kriegsschiff durch Drohnenangriff versenkt haben
Ein modernes Patrouillenboot der russischen Schwarzmeerflotte soll zerstört worden sein, meldet Kiew. Im Internet kursiert ein Video, das den Angriff zeigen soll. Ein russisches Kriegsschiff ist Angaben aus Kiew zufolge vor der Halbinsel Krim durch einen Angriff von ukrainischen Wasserdrohnen versenkt worden. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Nacht zum 5. März. Getroffen worden sei die Korvette „Sergej Kotow“, die die Schwarzmeerflotte auch als schweres Patrouillenboot führt, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR am Dienstag auf Telegram mit. Das Schiff habe Treffer im Heck sowie Back- und Steuerbord erlitten. Der Angriff wird auch in russischen Militärblogs bestätigt. Die Krim-Brücke war nach Drohnenangriffen in der Nacht ebenfalls stundenlang gesperrt. (…) Die Versenkung wird zumindest inoffiziell in Moskau bestätigt. Der prorussische Militärblog Belorusski Silowik schrieb, dass das Schiff zerstört worden sei. Die Meldung verbreitete auch der dem Moskauer Verteidigungsministerium nahestehende einflussreiche Blog Rybar weiter.
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siehe auch: Schlag gegen Russlands Marine nahe der Krim: Ukraine ändert Taktik – offenbar mit Erfolg. In der Nacht zum 5. März sollen Marinedrohnen des Typs Magura V5 aus ukrainischer Produktion die russische Korvette „Sergey Kotow“ nahe der Straße von Kertsch zerstört haben. Das meldete der Militärgeheimdienst der Ukraine (HUR) auf Telegram. Das Schiff habe Treffer am Heck, an der Steuerbord- und an der Backbordseite erlitten, die die 65 Millionen Dollar teure Korvette schließlich versenkten, heißt es in dem Post weiter. Mittlerweile veröffentlichte der HUR außerdem ein Video aus der Perspektive der angreifenden Drohnen, die auf das feindliche Schiff zusteuern. Darin sind mindestens vier Treffer mit darauffolgenden Explosionen zu sehen; Ukraine-Built MAGURA V5 Naval Drones Sink Russian Patrol Ship Military Intelligence said the special operation used Ukraine’s own MAGURA V5 maritime drones to sink the Russian patrol ship Sergey Kotov in the Black Sea in the pre-dawn attack. Ukrainian naval drones from the Main Directorate of Intelligence (HUR) of the Ministry of Defense on Tuesday morning sank one of the Russian Black Sea Fleet’s patrol ships in another blow to Kremlin naval power in the region, as disclosed by a source in the HUR to Kyiv Post. The explosives, remotely controlled by operators from HUR, struck the vessel while it was patrolling in a Kerch strait. According to the source, Ukrainian naval drones, specifically MAGURA V5s, were deployed during the operation. The source declined to disclose the exact number of drones used in the operation. “As a result of a strike by Magura V5 maritime drones, the Russian ship Project 22160 Sergey Kotov sustained damage to the stern, starboard and port sides,” Ukraine’s Intelligence agency wrote on Telegram in an official confirmation of the attack. The message added that the ship was worth about $65 million.
Peinliches #Sicherheitsleck – #USA: Ex-Offizier plaudert auf #Dating-App Geheiminformationen aus
Peinliches Sicherheitsleck in den Reihen der US-Armee. Ein Offizier im Ruhestand muss unangenehme Fragen beantworten, weil er geheime Informationen über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine preisgegeben hat – auf einer Dating-App. Ein ehemaliger Offizier der US-Armee ist festgenommen worden, weil er über eine Dating-App Geheiminformationen ausgeplaudert haben soll. Wie das Justizministerium mitteilte, arbeitete der 63-Jährige nach seiner Pensionierung als ziviler Angestellter beim Strategischen US-Kommando des Luftwaffenstützpunkts Offutt im Bundesstaat Nebraska. Er habe dort eine Freigabe für hochgeheime Dokumente gehabt und an vertraulichen Besprechungen über Russlands Krieg gegen die Ukraine teilgenommen. Beim Online-Dating auf einer ausländischen Plattform sei der frühere Oberstleutnant mit einer ungenannten Person in Kontakt getreten, die sich als eine in der Ukraine lebende Frau vorgestellt habe. Mit ihr habe der 63-Jährige per E-Mail und auf einer Chatplattform über den Ukraine-Krieg gesprochen und dabei sensible Informationen etwa über militärische Ziele weitergegeben, hieß es in Medienberichten. (…) Die Person habe den 63-Jährigen als “meinen Geheimagenten” angesprochen. “Mein süßer Dave, danke für die wertvollen Informationen (…)”, heiße es an anderer Stelle.
via t-online: Peinliches Sicherheitsleck USA: Ex-Offizier plaudert auf Dating-App Geheiminformationen aus
siehe auch: Ermittlungen in Nebraska Ehemaliger US-Offizier soll militärische Geheimnisse auf Dating-App verraten haben Sie nannte ihn »meinen Geheimagenten«: Ein Ex-Offizier soll bei der Suche nach einer Partnerin vertrauliche Informationen preisgegeben haben. Nun droht ihm eine langjährige Haftstrafe. Ein Ex-Offizier der US-Armee ist festgenommen worden, weil er über eine Dating-App Geheiminformationen ausgeplaudert haben soll. Wie das Justizministerium am Montag mitteilte, arbeitete der 63-Jährige nach seiner Pensionierung als ziviler Angestellter beim Strategischen US-Kommando des Luftwaffenstützpunkts Offutt im Bundesstaat Nebraska. Er habe dort eine Freigabe für hochgeheime Dokumente gehabt und an vertraulichen Besprechungen über Russlands Krieg gegen die Ukraine teilgenommen.
Von Josh Plueger – <a rel=”nofollow” class=”external free” href=”https://www.offutt.af.mil/News/Photos.aspx?igphoto=2000207501″>https://www.offutt.af.mil/News/Photos.aspx?igphoto=2000207501</a>, Gemeinfrei, Link
Schwarze Liste – #Moskau erklärt SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung zur »unerwünschten Organisation«
Die Moskauer Führung schottet die russische Gesellschaft weiter von ausländischen Partnern ab – das bekommt nun auch die Friedrich-Ebert-Stiftung zu spüren. Sie ist ab sofort faktisch in Russland verboten. Der russische Staat geht weiter gegen zivilgesellschaftliche Organisationen vor. Nun hat das russische Justizministerium die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung zur »unerwünschten Organisation« erklärt, was faktisch ein Verbot der Tätigkeit in Russland bedeutet. Auch die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde wurde nach Mitteilung vom Montag auf die schwarze Liste gesetzt. Die russische Regierung hatte die politische Bildungsarbeit der parteinahen deutschen Stiftungen von SPD, CDU, Grünen und FDP in Russland schon kurz nach dem Angriff auf die Ukraine 2022 unterbunden und deren Büros in Moskau die Registrierung entzogen. Zur »unerwünschten Organisation« wurde aber bislang nur die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung erklärt. Register umfasst knapp 150 ausländische Organisationen Nach einem russischen Gesetz von 2015 müssen die »unerwünschten Organisationen« ihre Tätigkeit in Russland einstellen, Konten und eventuelles Eigentum werden blockiert, ihre Vertretungen geschlossen, wie das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) erläutert . Russische Staatsbürger riskieren strafrechtliche Verfolgung, wenn sie mit diesen Organisationen in Kontakt treten. Das Register des russischen Justizministeriums umfasst derzeit knapp 150 Organisationen aus Deutschland, den USA und anderen Ländern.
via spiegel: Schwarze Liste Moskau erklärt SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung zur »unerwünschten Organisation«
By Unknown author – <a rel=”nofollow” class=”external free” href=”http://www.fritz-erler-forum.de/download.php?f=b5d6d858c5b570867420cc74e06f91db”>http://www.fritz-erler-forum.de/download.php?f=b5d6d858c5b570867420cc74e06f91db</a>, Public Domain, Link
Ausfall von vier Internet-Seekabeln: So massiv sind die Schäden im Roten Meer
Der Ausfall von Internet-Seekabeln vor Afrika ist massiver als zunächst angenommen. Die genaue Ursache ist weiterhin unklar. Schäden an mehreren Unterseekabeln im Roten Meer beeinträchtigen aktuell den Internet-Datenverkehr zwischen Teilen Asiens, Nordafrika und Europa. Die Netzbetreiberfirma HGC Global Communications aus Hongkong spricht von einem seltenen und ernsten Vorfall. Von den mehr als 15 Unterseekabeln im Roten Meer seien aktuell vier – Seacom, TGN, AAE-1, EIG – gekappt. Betroffen sei gut ein Viertel des Datenverkehrs, der durch die Kabel geleitet wird. Vor einer Woche war zunächst nur die Beschädigung eines Seekabels bekannt geworden. Zu der Zeit wurde aber schon spekuliert, dass weitere Verbindungen ebenfalls betroffen sein könnten. Die Kabel liegen nah beieinander in einer Meerenge zwischen Eritrea, Dschibuti und dem Jemen und damit in dem Konfliktgebiet, wo aktuell die Huthi-Miliz Angriffe auf die zivile Schifffahrt verübt. Entsprechend schwierig könnte sich auch eine Reparatur der beschädigten Kabel gestalten. Diese soll frühestens im zweiten Quartal möglich sein und hänge neben den Wetterbedingungen auch vor allem davon ab, ob die jemenitischen Behörden die entsprechenden Genehmigungen erteilen, heißt es. Ob die Miliz, die den Gaza-Konflikt zum Anlass für ihre Angriffe auf Schiffe nimmt, direkt für das Kappen der Seekabel verantwortlich zeichnet, ist weiterhin unklar. Experten gehen aktuell eher davon aus, dass der von der Miliz angegriffene und schließlich gesunkene Frachter Rubymar die Schäden verursacht haben könnte. Nach dem Angriff war das Schiff zunächst vor Anker gegangen, trieb jedoch ab und könnte dabei mit seinem Anker die Kabel beschädigt haben.
via heise: Ausfall von vier Internet-Seekabeln: So massiv sind die Schäden im Roten Meer
siehe auch: Ein gekapptes Internetkabel, und viele Fragen. Den Huthi wird vorgeworfen, das Seekabel Asia-Africa-Europe 1 im Roten Meer durchtrennt zu haben. Ein von den Rebellen versenkter Frachter könnte zudem Umweltprobleme auslösen. Mehr als 25 000 Kilometer ist es lang, etwa so dick wie ein Arm, und wohl um die 70 Kilogramm schwer, auf der Länge von einem Meter. Das Asia-Africa-Europe-1-Seekabel verbindet 19 Länder von Frankreich bis Hongkong mit rasend schnellem Internet, bis zu 40 Terabyte in der Sekunde. So war es zumindest die vergangenen knapp sieben Jahre. Mittlerweile ist der Datenverkehr im Asia-Africa-Europe 1 zum Erliegen gekommen, gekappt irgendwo im Roten Meer zwischen Jemen und Dschibuti. Etwa fünfzehn Kabel laufen hier von Asien nach Europa, vier davon sind nach Angaben des Netzbetreibers HGC aus Hongkong derzeit nicht mehr funktionstüchtig, was ein Viertel des Datenverkehrs in dieser Region betreffe. Israelische Medien hatten schon seit einigen Tagen darüber berichtet, dass die Kabel im Roten Meer zerstört worden seien und spekuliert, die islamistische Huthi-Miliz könnte dahinterstecken. Die beschießt seit Monaten den Schiffsverkehr im Roten Meer, was schließlich dazu führte, dass nur noch etwa die Hälfte der Frachtschiffe die Route durch den Suezkanal fährt, die andere nimmt lieber den sicheren Umweg über das Kap der Guten Hoffnung vor Südafrika, der aber deutlich teuer und länger ist. Für die Huthi ist diese drastische Behinderung des Welthandels ein großer Erfolg. Ihre Begründung: Schiffe aus Ländern, die den Krieg gegen Gaza unterstützen, dürfen nicht mehr durch ihre Gewässer. (…) Eine Frage aber blieb: Wie sollen die Huthi die Kabel erreicht haben, die vermutlich in mehreren Hundert Metern Tiefe liegen? Sie verfügen weder über Taucher noch U-Boote. Wahrscheinlicher erscheint Experten, dass die Unterseekabel durch einen Schiffsanker gekappt wurden. “Unser Team hält es für plausibel, dass das Kabel durch das Ziehen des Ankers in Mitleidenschaft gezogen wurde, da in der Region viel Schiffsverkehr herrscht und der Meeresboden in vielen Teilen des Roten Meeres niedrig ist”, sagte ein Sprecher von Seacom, einem Unternehmen, das eines der Kabel betreibt.
Annual Selma Bridge Crossing Jubilee highlights progress and continuing battles
FIRST MISOGYNIST INCEL SENTENCED ON FEDERAL HATE CRIME CHARGES – #LockHimUp
On Thursday Tres Genco was sentenced to six years and eight months in prison followed by five years on post-prison supervision for his 2020 plot to “slaughter” women at an Ohio university. According to court documents, Genco wrote in his manifesto that his goal was, “the death of what I have been deprived of most, but also cherished and fantasize at the opportunity of having but has been neglected of; Women. I will slaughter out of hatred, jealousy, and revenge.” In October 2022 he pleaded guilty to one count of attempting to commit a hate crime, which came with a sentence of up to life in prison because it involved an attempt to kill. He previously served a 17-month sentence for state charges of making a terrorist threat. Genco is the first misogynist incel to be charged under federal hate crime statutes, setting a new precedent for gender-based hate crimes. Male supremacy is a hateful ideology rooted in the belief of the supposed innate superiority of men and their right to subjugate women, trans men and non-binary people. The term incel is a shorthand for “involuntary celibate,” a term that was originally coined to refer to anyone who had trouble finding fulfilling romantic and sexual relationships. Misogynist incels appropriated the term to suit their specific worldview, that they are entitled to sex with attractive women, but society has denied them this right. Despite their fixation on sex, misogynist incels are more focused on their hatred for women and fantasies of violent control than they are in forming meaningful romantic or sexual relationships. This community glorifies adherents who go on to commit mass killings, particularly Elliot Rodger, whose 2014 attack became known as the first incel attack. Rodger’s 140-page manifesto and dozens of YouTube videos helped formalize the misogynist worldview and identity. Even a decade later, misogynist incels celebrate him as the “patron saint” of their movement. Since his attack, more than 100 people have been killed or injured in the name of this extremist ideology and experts have documented at least 34 incidents of incel violence and plots, including terrorist attacks, murder, bombing plots, harassment and assault.
via splcenter: FIRST MISOGYNIST INCEL SENTENCED ON FEDERAL HATE CRIME CHARGES
TUCKER CARLSON PLATFORMS WHITE NATIONALIST VDARE ON X
More than 18 million people have viewed Carlson’s post on X, with the company’s owner Elon Musk reposting the video. X under Musk has given a platform to certain far-right and fringe figures previously suspended on the site. Former Fox News host Tucker Carlson posted an interview with a leader of white nationalist hate group VDARE on “Tucker Carlson Uncensored,” on social media including X and YouTube last week. Lydia Brimelow, VDARE officer and wife of the group’s founder Peter Brimelow, portrayed their group as a victim of “cancel culture” in the interview with Carlson. She claimed VDARE is a journalistic nonprofit, but their website has published articles by authors who espouse racism and antisemitic conspiracy theories such as the “Great Replacement,” which claims that liberal politicians are attempting to replace the country’s white population with immigrants. VDARE’s writers, such as noted white nationalist Kevin DeAnna, have also amplified the works of white supremacist terrorists and the texts that inspired their violence, including the manifesto of the terrorist who murdered 51 and injured 40 at a mosque in Christchurch, New Zealand. VDARE regularly publishes articles by prominent white nationalists, racist pseudoscientists and antisemites. The hate group has long provided a bridge between the anti-immigrant right and the white nationalist movement.
via splcenter: TUCKER CARLSON PLATFORMS WHITE NATIONALIST VDARE ON X
Neue Details zu geplantem Neonazi-Überfall: Jugendgruppe wollte schwulen Mann fesseln und bedrohen – #OkkupayPedofilayay #terror
Zu dem anscheinend geplanten Neonazi-Überfall auf einen schwulen Mann in Wetzlar werden immer weitere Details bekannt. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wetzlar der Frankfurter Rundschau sagte, hätten die fünf Tatverdächtigen den Betroffenen offenbar für einen Pädophilen gehalten. „Sie wollten dann das Recht selbst in die Hand nehmen und ihm einen Besuch abstatten“, sagte der Sprecher am Freitag. Es sei geplant gewesen, den Mann zu fesseln und mit dem Vorwurf der Pädophilie zu konfrontieren. Zuvor habe einer der fünf Verdächtigen aus bislang ungeklärten Gründen in einem Chat Kontakt mit dem Betroffenen gehabt und dabei wohl den Eindruck gewonnen, dass dieser pädophil sei. Der Plan, den Mann zu überfallen und zu „interviewen“, sei in einer öffentlich einsehbaren Gruppe im Messenger Telegram entstanden, sagte der Sprecher. Die hessischen Sicherheitsbehörden hätten diesen Chat mitverfolgt und seien dadurch auf die fünf Tatverdächtigen aufmerksam geworden. Zivilfahnder der Polizei hatten vor zwei Wochen in Wetzlar eine Gruppe von fünf Neonazis im Alter zwischen 15 und 19 Jahren festgenommen, die sich mutmaßlich in der Stadt im Lahn-Dill-Kreis getroffen hatten, um einen homosexuellen Mann zu überfallen. Der Zugriff der Beamt:innen war in unmittelbarer Nähe der Wohnung des Mannes erfolgt. Die Polizei hatte bei den fünf jungen Männern unter anderem ein Einhandmesser, Paketklebeband, ein Pfefferspray, Mobiltelefone und Material zur Vermummung sichergestellt. Gegen die fünf Männer wird nun wegen des Verdachts der Verabredung zu einem Verbrechen ermittelt
via fr: Neue Details zu geplantem Neonazi-Überfall: Jugendgruppe wollte schwulen Mann fesseln und bedrohen
siehe auch: Fünf Jugendliche in Wetzlar festgenommen Polizei vereitelt Baseballschläger-Angriff von Rechtsextremen. Die Polizei hat in Wetzlar fünf Jugendliche festgenommen, die einen schweren Angriff auf einen homosexuellen Mann geplant haben sollen. Die Gruppe gehört offenbar der rechtsextremen Szene an. Mit einem Baseballschläger und weiteren Waffen wollten fünf Jugendliche offenbar einen homosexuellen Mann in Wetzlar angreifen, wie der hr am Donnerstag erfuhr. Die Polizei verhinderte den geplanten schweren Angriff nach eigenen Angaben. Die Jugendlichen im Alter von 15, 16 und 19 Jahren wurden demnach am Samstag festgenommen. Gegen sie werde wegen des Verdachts der Verabredung zu einem Verbrechen ermittelt. Über die Festnahme hatten die Beamten am Mittwoch berichtet. (…) Die Jugendlichen stehen nach hr-Recherchen in Verbindung mit Thassilo Hantusch. Er sitzt aktuell für “die Heimat”, die Nachfolgepartei der rechtsextremen NPD, im Kreistag des Lahn-Dill Kreises. Außerdem ist er Hessen-Chef der Jungen Nationalisten. Hantusch ist schon lange politisch aktiv, früher saß er für die NPD im Stadtparlament von Wetzlar. Die Verdächtigen werden mit weiteren Vorfällen in Verbindung gebracht, darunter dem Diebstahl von Plakaten und Störungen einer Pro-“Demokratie und Vielfalt”-Demo in Wetzlar. Dort seien während der Demo auf einem Parkhaus Bengalos gezündet und ein Plakat mit der Aufschrift “Remigration jetzt!” gezeigt worden. Mit diesem Plakat ist auch Hantusch auf Social Media in Imagevideos zu sehen. Neben verschiedenen Aufmarschteilnahmen organisierte Hantusch auch Zeltlager für die hessischen Jungen Nationalisten. Sein Vater ist Thomas Hantusch, ehemaliger NPD-Landtags-Kandidat in Sachsen-Anhalt. Weitere
Geldgebern reicht es – #Halembas rechtsextreme #Burschenschaft vor dem Aus?
Die Skandal-Burschenschaft Teutonia des bayerischen AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Halemba steht mindestens vor der Spaltung. Alte Herren mit Geld steigen aus, weil es nur noch um die AfD gehe. Es gab eine Razzia, der Verfassungsschutz beobachtet*, Videobilder von Hitlergrüßen im Haus tauchten auf und Mitglieder nutzten sie für Machtspiele in der AfD: Die Würzburger Burschenschaft Teutonia mit dem Landtagsabgeordneten Daniel Halemba zerlegt sich offenbar selbst. Einige Mitglieder erklären den Bruch, weil es nur noch um die AfD gehe. In einem intern verbreiteten Schreiben rechnen nach eigener Darstellung 25 Alte Herren, also Mitglieder der Burschenschaft nach Abschluss ihres Studiums, mit Entwicklungen in der Verbindung ab. Sie ziehen ein vernichtendes Fazit: “Wir halten die Fortführung des aktiven Betriebs aktuell für aussichtslos.” Die Stellungnahme, die t-online vorliegt, deutet auf einen heftigen Richtungsstreit hin, in dem das AfD-Lager sich durchgesetzt hat. “Alle Initiative wird der parteipolitischen Betätigung untergeordnet.” Was steckt hinter dem Schreiben, das nach den Vorfällen um Halemba das Aus für eine der bekanntesten rechtsextremen Verbindungen bedeuten könnte? Antifa-Seite hat Schreiben öffentlich gemacht Öffentlich gemacht hat die Stellungnahme die Seite “Autonome Antifa Freiburg”. Das linke Portal hat eine lange Vergangenheit, verlässlich Informationen insbesondere über Entwicklungen von Burschenschaften im rechten Spektrum an die Öffentlichkeit zu bringen. Nach t-online-Informationen soll das Schreiben der Teutonen wie darin angegeben an einen kleinen Kreis von Burschenschaftlern bei Albia Wien und Arminia Graz versendet worden sein, um sich dort quasi vorerst abzumelden. Teutonia und die beiden Burschenschaften in Österreich sind nach eigenem Verständnis so etwas wie unterschiedliche Standorte eines gemeinsamen Bundes, sie bilden zu dritt das Schwarz-Rot-Goldene Kartell.
via t-online: Geldgebern reicht es Halembas rechtsextreme Burschenschaft vor dem Aus?
siehe auch: Burschenschaft Teutonia Würzburg schachmatt Die „Prager Burschenschaft Teutonia zu Würzburg“ in der „Deutschen Burschenschaft“ hat eine Stellungnahme an ihre „Kartellbrüder“ der „Wiener Burschenschaft Albia“ und der „Grazer Burschenschaft Arminia“ geschickt. TL;DR: Die „Teutonen“ haben Halemba nicht überlebt, der Bund ist tot. (…) Im Ergebnis ist Teutonia zu einem Instrument und einer Plattform einer einzigen politischen Partei geworden. Dies geht einher mit einer zunehmenden Radikalisierung und weltanschaulichen Verengung, welche eine differenzierte Antwort auf die Probleme Deutschlands in einer sich derzeit im Wandel befindlichen Parteienlandschaft verunmöglicht. Zum anderen muss festgestellt werden, dass zwischen dem überwiegenden Teil der Altherrenschaft sowie einigen Inaktiven auf der einen Seite und der Aktivitas mit einigen Gefolgsleuten innerhalb der Altherrenschaft auf der anderen Seite kein bundesbrüderliches Verhältnis mehr möglich ist. Diese Einschätzung ergibt sich aus einer Vielzahl von persönlichen Erfahrungen, bei denen wir uns mit Unehrlichkeit, mangelnder Charakterfestigkeit und einem Wegbrechen unserer Wertegemeinschaft konfrontiert sahen. Teutonia Prag hat vor bald 25 Jahren ähnliche Erfahrungen machen müssen, die bereits damals fast das Ende des Bundes bedeuteten. Aufgrund der Nichtbefolgung oder dem Unterlaufen von gefassten Beschlüssen erscheint eine Einflussnahme innerhalb des von der Satzung bereitgestellten Rahmens derzeit nicht mehr zielführend. Hinzu kommt die finanzielle Situation. Die bisherige Stärke der Altherrenschaft erlaubte zuletzt nur knapp den Erhalt des Hauses. Aufgrund unserer Altersstruktur war ohnehin zu erwarten, dass sich die finanzielle Tragfähigkeit zunehmend kritischer darstellen würde. Im Vorgang zu den letzten Conventen wurden demgegenüber unrealistische Vorstellungen zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten entwickelt und kommuniziert. Die jüngste Entwicklung hat auch hier Klarheit geschaffen. Wir halten die Fortführung eines aktiven Betriebes der Prager Burschenschaft Teutonia in Würzburg aktuell für aussichtslos.
Exif_JPEG_PICTUREFox News Stars Flip Out When Reminded That Trump ‘Had Dinner With Nazis’
A Fox News anchor and a right-wing pundit freaked out on their liberal on-air guest when he merely stated a fact about Trump and Nick Fuentes dining together. Fox News anchor Harris Faulkner and star pundit Tammy Bruce were absolutely apoplectic on Monday when a Democratic on-air guest reminded them how Donald Trump once dined with an avowed neo-Nazi. During a standard Fox News panel segment on President Joe Biden falling behind Trump in 2024 presidential polling, Faulkner brought up Saturday Night Live’s latest cold open, which mocked Biden and his Democratic allies for claiming he is extremely sharp amid rising concerns about his advanced age. Faulkner, who laughed throughout the clip, and Bruce giddily suggested the clip proves Biden is losing support. “Comedy is a remarkably important political statement, and when you have lost Saturday Night Live, when they are ridiculing you, the audience in New York is laughing hysterically, that is another sign that things perhaps might be lost,” the conservative pundit noted. Democratic strategist Jonathan Kott, meanwhile, asserted that the Biden associates he’s spoken with insist that the president “takes meetings long into the night” and is “very detail-oriented.” The former comms chief for Sen. Joe Manchin (D-WV) then made a bold comparison to Biden’s predecessor. “I would say this, I would rather have a president who maybe has a stutter once in a while than one who spews conspiracy theories, racist nonsense, and has dinner with Nazis,” Kott declared. “If given the choice between one or the other, I’m happy Joe Biden might misspeak once in a while when he’s trying to name a president of a foreign country.” After Faulkner shot back that “nobody had picked on” Biden for his well-known speech impediment, Bruce jumped in and took issue with Kott’s reference to Trump’s meal shared with neo-Nazi activist Nick Fuentes.
via daily beast: Fox News Stars Flip Out When Reminded That Trump ‘Had Dinner With Nazis’
„Betretenes Schweigen“: Trump will gegen Biden sticheln – und leistet sich neue Panne
Eine neue Episode im „Ageism“-Streit zweier nicht mehr ganz jungen Männer. Donald Trump und Joe Biden werfen einander im Wahlkampf ihr Alter vor. Unterton des Ganzen: Der jeweils andere ist für das Präsidentenamt mental nicht mehr fit genug. Jetzt leistete sich der 77-jährige Trump einen Schnitzer. Er verwechselte den 81-jährigen Biden mit Ex-US-Präsident Barack Obama. Kremlchef Wladimir Putin habe „so wenig Respekt vor Obama“, dass er anfange „über Atomwaffen zu reden“, sagte Trump nach übereinstimmenden Medienberichten bei einer Wahlkampfveranstaltung in Richmond (Virginia) am Sonntag (3. März). Herziehen wollte er aber offensichtlich über Biden. Im Publikum herrschte laut den Berichten an der Stelle „betretenes Schweigen“.
via fr: „Betretenes Schweigen“: Trump will gegen Biden sticheln – und leistet sich neue Panne
#Detonation an #Brücke – #Explosion legt #Zugverkehr in russischer Region lahm
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben eine Eisenbahnbrücke in der russischen Region Samara schwer beschädigt. Die Bahnstrecke sei zum Transport von militärischem Material genutzt worden. Der Zugverkehr ist laut russischen Angaben eingestellt. Bei einer Explosion in der südwestrussischen Region Samara an der Wolga ist nach russischen Angaben eine Eisenbahnbrücke beschädigt worden. Der Vorfall sei durch “das Eingreifen nicht autorisierter Personen” verursacht worden, erklärte die regionale Eisenbahngesellschaft. Der Zugverkehr wurde eingestellt.Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR gab an, eine Eisenbahnbrücke über den Fluss Tschapajewka in der russischen Region Samara unbrauchbar gemacht zu haben. Demnach wurde die Brücke gegen 6.00 Uhr (Ortszeit, 3.00 Uhr MEZ) durch eine Sprengung ein Teil der Baustruktur beschädigt. Russland habe die Bahnstrecke genutzt, “um militärisches Material zu transportieren, insbesondere Sprengstoff, der in der Polimer-Fabrik in der Stadt Tschapajewsk hergestellt wurde”, erklärte der HUR weiter. Die Brücke werde für “eine lange Zeit” außer Betrieb sein, fügte der Geheimdienst hinzu.
via tagesschau: Detonation an Brücke Explosion legt Zugverkehr in russischer Region lahm
#Polizist kniet vor Kanzleramt auf junger Klima-#Demonstrantin – #polizeiproblem #polizeigewalt
Junge Klimaaktivisten beschmierten am Sonnabend die Fassade des Kanzleramts. Ein Polizist ging aggressiv gegen eine Demonstrantin vor. Erneut wird ein Fall möglicher Polizeigewalt in Berlin diskutiert, erneut ist ein Einsatz gegen Mitglieder der Letzten Generation Hintergrund des Vorwurfs: Am Sonnabendmorgen hatten 16 Aktivistinnen und Aktivisten der Klimaschutzgruppe die Fassade des Bundeskanzleramts mit oranger Farbe und Parolen beschmiert und sich im Anschluss aus Protest auf den Boden gesetzt oder gegen die Wand des Gebäudes gelehnt. Die Tatverdächtigen waren allesamt erst zwischen 13 und 16 Jahre alt. Ein Video zeigt nun, wie ein Polizist während der Auflösung der unangemeldeten Versammlung sehr rabiat gegen eine junge Aktivistin vorgeht, für längere Zeit sein Knie auf ihren Kopf drückt. Das Mädchen, auf dem Bauch liegend, fragt verzweifelt: „Können Sie bitte von meinem Kopf runtergehen?“. Der Aufschrei in den sozialen Medien war groß, kaum dass sich die Aufnahme im Internet verbreitet hatte. Viele erinnerte der Fall an den Tod des US-Amerikaners der im Mai 2020 wegen eines Bagatelldelikts durch einen US-Polizisten in ähnlicher Weise niedergestreckt und erstickt worden ist. Vor allem das geringe Alter der Frau und das brutal anmutende Vorgehen des Beamten bei der gleichzeitigen Widerstandslosigkeit der Aktivistin sorgte bei einigen Nutzern für Entsetzen. Ein Sprecher der Bundespolizei-Direktion Berlin sagte auf Anfrage der „B.Z.“ zu den Aufnahmen: „Wir werden das Vorgehen des Kollegen bei dem Einsatz kritisch prüfen.“ Er ergänzte aber auch: „Die Beamten entscheiden grundsätzlich situativ und lageabhängig, wie sie bei einer Festnahme vorgehen.“
via morgenpost: Polizist kniet vor Kanzleramt auf junger Klima-Demonstrantin
siehe auch: Farbattacke auf Bundeskanzleramt Bundespolizist kniet bei Festnahme auf Kopf von Klima-Teenie! Der Bundespolizist drückt den Kopf der Aktivistin mit dem Knie auf den Asphalt vor dem Bundeskanzleramt Foto: Letzte Generation Von Matthias Lukaschewitsch und Isabel Pfannkuche Der rabiate Einsatz eines Bundespolizisten bei der Festnahme von Klima-Teenies (13 bis 16 Jahre) am Bundeskanzleramt am Samstagvormittag könnte Konsequenzen für den Beamten haben. Was war passiert? Auf einem Video, das die Protest-Aktion der Klima-Radikalen am Samstagvormittag zeigt, hockt ein Bundespolizist über einem bereits am Boden liegenden Mädchen. Sie liegt auf dem Bauch. Der Bundespolizist greift nach ihren Händen, offenbar um sie auf dem Boden zu fixieren. (…) Fakt ist: In dem Video, das gut 90 Sekunden dauert, hockt der Beamte fast 60 Sekunden mit dem Knie auf Kopf, Nacken und Gesicht der jungen Frau. „Sie tun mir weh!“, ruft sie wiederholt. Ein ebenfalls am Boden liegender Klima-Radikaler fragt den Beamten: „Warum drücken Sie den Kopf mit dem Knie runter? Warum tun Sie ihr Gewalt an?“ Der Beamte bleibt ungerührt. Ein zweiter kommt dann mit Handschellen dazu und zusammen fixieren sie die Frau.
Bluttat in #Niedersachsen – Ehefrau zeigte mutmaßlichen Täter von #Scheeßel an
Ein Bundeswehrsoldat soll vier Menschen getötet haben. Seine Ehefrau und ihr neuer Freund hatten gegen den Mann zuvor wegen Bedrohung Anzeige erstattet, laut Polizei soll es Gefährderansprache gegeben haben. Ein Bundeswehrsoldat soll am Freitag im Landkreis Rotenburg vier Menschen erschossen haben, darunter ein Kleinkind. Die Noch-Ehefrau und ihr neuer Freund hatten den Tatverdächtigen zuvor angezeigt, wie nun bekannt wurde. »Die beiden sind vor Kurzem bei uns gewesen«, sagte ein Polizeisprecher. In der Strafanzeige ging es um eine mögliche Bedrohung, konkrete Inhalte nannte er nicht. Zuvor hatte der NDR berichtet . Es habe zeitnah nach der Anzeige eine sogenannte Gefährderansprache gegeben. Dem 32 Jahre alten Bundeswehrsoldaten hätten demnach Polizisten die Situation erklärt und mögliche Konsequenzen geschildert. Der Sprecher nannte dies eine »deeskalierende Maßnahme«. Die genauen Inhalte des Gesprächs kannte der Sprecher. Weitere Anzeigen gegen den 32-Jährigen seien ihm nicht bekannt, auszuschließen seien diese aber nicht.
via spiegel: Bluttat in Niedersachsen Ehefrau zeigte mutmaßlichen Täter von Scheeßel an
siehe auch: Vier Menschen in Scheeßel und Bothel erschossen – Soldat in U-Haft. Ein 32 Jahre alter Bundeswehrsoldat hat im Landkreis Rotenburg offenbar vier Menschen aus seinem privaten Umfeld erschossen – darunter ein Kind. Er hatte sich nach den Taten in Scheeßel und Bothel gestellt. Das Amtsgericht Verden erließ am Mittag Haftbefehl wegen Verdachts des vierfachen Mordes, wie die Polizei mitteilte. Der 32-Jährige wurde demnach in eine Justizvollzugsanstalt gebracht und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Der mutmaßliche Täter hatte sich kurz nach den Vorfällen in den Gemeinden Scheeßel und Bothel am frühen Freitagmorgen selbst gestellt, sagte die Polizei. An der Kaserne in Rotenburg wurde er dann festgenommen. Zuvor hatte er sich demnach dort bei einer Wache der Bundeswehr gemeldet.
Parallelen zu Nazi-Skandal in #Kamen – Rechtsextreme Chatgruppen bei deutschen #Feuerwehren
Die Kamener Feuerwehr ist nicht die einzige, bei der einzelne Mitglieder offenbar Nazi-Inhalte teilen. Ähnliche Fälle gab es unter anderem in Bremen. Feuerwehrleute retten in Notfällen Leben und genießen großes Vertrauen. Das dürfte jetzt durch einen Skandal um Nazi-Inhalte in einer internen Whatsapp-Gruppe von Kamener Feuerwehrleuten teilweise erschüttert werden. Wenn sich Feuerwehrleute in Whatsapp-Gruppen untereinander austauschen, geht es wohl in der Regel um dienstliche Themen oder gemeinsame Freizeitaktivitäten. Kamener Feuerwehrleute nutzten eine interne Whatsapp-Gruppe allerdings auch, um Nazi-Inhalte wie ein Hakenkreuz und fremdenfeindliche, menschenverachtende und antisemitische Inhalte zu teilen. Die Staatsanwaltschaft prüfte eine Strafanzeige der Stadt Kamen wegen Volksverhetzung, hat das Verfahren jedoch inzwischen eingestellt, weil sie kein strafbares Verhalten sieht. Derweil läuft weiterhin ein Disziplinarverfahren gegen mindestens fünf aktiv beteiligte Feuerwehrleute. Aufgeflogen war der Chat durch den Hinweis eines Mitglieds. Rechtsextreme Feuerwehrchats kein Einzelfall Wie ein Blick in andere Städte verrät, sind rechtsextreme Tendenzen bei der Kamener Feuerwehr kein Einzelfall. Wie unter anderem die Süddeutsche Zeitung berichtete, kam es bei der Berufsfeuerwehr in Bremen im Jahr 2020 zu einem ernsten Vorfall, bei dem Mitglieder einer Chatgruppe über Jahre hinweg rechtsextreme Bilder und Texte austauschten. Der Austausch umfasste Hitler-Bilder, rassistische Texte sowie sexistische und erniedrigende Kommentare gegenüber Kolleginnen. Durchsuchungen und Ermittlungen, die darauf folgten, deckten das erschreckende Ausmaß des Rechtsextremismus auf und führten zu Suspendierungen und einem laufenden Verfahren wegen Volksverhetzung und des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole. Ein Bericht von Zeit Online, ebenfalls aus dem Jahr 2020, dreht sich um die Existenz einer rechtsextremen Chatgruppe, in die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Bad Lobenstein involviert waren. Die thüringische Polizei führte aufgrund dieses Verdachts Durchsuchungen durch und leitete Ermittlungen ein. Sogar Reichsflaggen und eine Schreckpistole wurden in diesem Zusammenhang gefunden. Dieser Vorfall ist Teil einer besorgniserregenden Tendenz von rechtsextremen Gruppierungen innerhalb von Rettungsdiensten.
via hellweger anzeiger: Parallelen zu Nazi-Skandal in Kamen Rechtsextreme Chatgruppen bei deutschen Feuerwehren
By <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:H-stt” title=”User:H-stt”>Henning Schlottmann (User:H-stt)</a> – <span class=”int-own-work” lang=”en”>Own work</span>, CC BY-SA 4.0, Link
Reichsbürger wollten in Reichensachsen Veranstaltung abhalten
Im Wehretaler Ortsteil Reichensachsen wurde eine Versammlung von sogenannten Reichsbürgern abgewendet. Die Gemeindeverwaltung untersagte eine Veranstaltung im Bürgerhaus. Reichensachsen –Sie wollten das gemeindeeigene Bürgerhaus für eine mehrstündige Informationsveranstaltung mieten. Die Gemeinde untersagte nach Überprüfung der Mieter und Rücksprache mit Polizei und Verfassungschutz die Nutzung. Einen „Vortrag zur Lage der Nation und der Weg in das wahre Deutschland“ kündigen die Organisatoren für Samstag, 9. März an. Diese Flyer hinterließen zwei Personen, die das Bürgerhaus in Reichensachsen besichtigten, um dort einen vier- bis fünfstündigen „kurzweiligen Vortrag“ mit Erhard Lorenz zu veranstalten. Lorenz führt die Titel Staatssekretär des Inneren und Präsidialsenat.
via hna: Reichsbürger wollten in Reichensachsen Veranstaltung abhalten
Orthodoxer Jude laut Polizei in Zürich niedergestochen
Der mutmaßliche Angreifer ist 15 Jahre alt. Die Polizei schließt die Möglichkeit eines antisemitisch motivierten Verbrechens nicht aus In Zürich ist am Samstagabend ein orthodoxer Jude auf offener Straße bei einem Angriff mit einer Stichwaffe lebensbedrohlich verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde ein 15-jähriger Schweizer als Tatverdächtiger festgenommen. “Die laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich sowie der zuständigen Jugendanwaltschaft gehen in alle Richtungen und schließen explizit auch die Möglichkeit eines antisemitisch motivierten Verbrechens mit ein”, berichtete die Polizei weiter. Bei dem Angegriffenen handelt es sich um einen 50-jährigen Mann. Die Polizei wurde am Abend wegen eines Streits zwischen mehreren Personen gerufen.
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Werk in Kalifornien 6000 Mitarbeiter verklagen #Tesla wegen Rassismus
Erneute Klage gegen Tesla: Tausende afroamerikanische Mitarbeiter werfen dem Unternehmen vor, nichts gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz zu unternehmen. Beleidigungen, Graffiti und am Arbeitsplatz aufgehängte Schlingen: Rund 6000 schwarze Arbeiter aus der kalifornischen Fabrik von Tesla werden eine Sammelklage gegen den Elektroautohersteller einreichen, weil er sie nicht vor Rassismus geschützt hat. Eine kalifornische Richterin hat entschieden, die Klage zuzulassen. Das Unternehmen sei demnach nicht gegen die grassierende Diskriminierung und Belästigung in seinem Werk in Fremont vorgegangen. Die Richterin gab Tesla bis Donnerstag Zeit, ihr Urteil anzufechten. Eine Anhörung, bei der die Parteien ihre Positionen darlegen sollen, ist für Freitag angesetzt. Die Klage wurde 2017 von dem Tesla-Arbeiter Marcus Vaughn eingereicht. Er behauptet demnach, dass die Produktionshalle der Fabrik eine »Brutstätte für rassistisches Verhalten« sei. Laut der Beschwerde benutzten Kollegen und Vorgesetzte routinemäßig rassistische Beleidigungen. Beschwerden von Mitarbeitern bei der Personalabteilung blieben hingegen weitgehend unbeantwortet. Tesla und die Anwälte der Kläger reagierten am Donnerstag auf Bitten um eine Stellungnahme zunächst nicht. Bereits 2022 hatte der afroamerikanische Ex-Mitarbeiter Owen Diaz eine Schadensersatzzahlung von Tesla erhalten. Diaz sei im Unternehmen rassistischen Anfeindungen und Übergriffen ausgesetzt gewesen, gegen die nur unzureichend vorgegangen worden war, urteilte der Richter.
via spiegel: Werk in Kalifornien 6000 Mitarbeiter verklagen Tesla wegen Rassismus
Von <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://www.flickr.com/people/126433814@N04″>Jeremy</a> from Sydney, Australia – <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://www.flickr.com/photos/126433814@N04/23764491273/”>Tesla Model S at Dealership</a>, CC BY 2.0, Link
#SAALFELD-#RUDOLSTADT – Partei-interner AfD-Streit um Liste für #Kommunalwahl landet vor Gericht
Der partei-interne Streit der AfD um die Kandidatenliste für die Wahl des Kreistages in Saalfeld-Rudolstadt geht vor dem Landgericht in die nächste Runde. Die Konfliktparteien werfen sich undemokratisches Verhalten vor. Der Streit um die AfD-Kandidaten für die Kreistagswahl im Kreis Saalfeld-Rudolstadt geht weiter. In einer Verhandlung am Landgericht Gera warfen sich am Donnerstag die beiden Streitparteien gegenseitig vor, demokratische Gepflogenheiten zu missachten. In dem Verfahren stehen sich der AfD-Kreisverband Süd-Ost und der AfD-Landtagsabgeordnete Karlheinz Frosch gegenüber. In dem Streit geht es um die Liste der AfD-Kandidaten für die Kreistagswahl Ende Mai im Kreis Saalfeld-Rudolstadt. Die Liste wurde bereits im vergangenen Oktober vom Kreisverband gewählt, mit dem Thüringer Landtagsabgeordneten Karlheinz Frosch auf Platz eins. Dagegen regte sich im AfD-Kreisverband Widerstand. Begründung: Die 15 Kandidaten auf der Liste seien zu wenig. Es habe einen regelrechten Shitstorm der Mitglieder gegeben, sagte AfD-Kreisverbandsvorsitzende Brunhilde Nauer MDR THÜRINGEN. Die Mitglieder wollten die Wahl wiederholen. Torben Braga, Sprecher des Thüringer AfD-Landesverbandes, verwies darauf, dass eine neue Liste auch rein rechtlich möglich sei. Das Thüringer Kommunalwahlgesetz sehe vor, dass bereits eingereichte Wahlvorschläge zurückgezogen werden könnten, sogar ohne Angaben von Gründen, sagte Braga MDR THÜRINGEN.
via mdr: SAALFELD-RUDOLSTADT Partei-interner AfD-Streit um Liste für Kommunalwahl landet vor Gericht
Warnung vor IT-Fachkräftemangel – #Bitkom warnt vor AfD: Programm beschädigt deutsche Digitalwirtschaft
Laut des Digitalverbands Bitkom könnte Deutschlands digitale Wirtschaft durch das Programm der AfD massiv belastet werden. Der Verband distanziert sich deutlich von den politischen Positionen der Partei – und äußert scharfe Kritik. Der Digitalverband Bitkom hat sich deutlich von den politischen Positionen der AfD distanziert und vor den Auswirkungen einer Umsetzung der AfD-Forderungen gewarnt. Deutschlands digitale Wirtschaft würde beschädigt und in ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit massiv belastet, wenn das Programm der AfD und die Ankündigungen ihrer Vertreterinnen und Vertreter in praktische Politik übersetzt würden, heiß es in einem Positionspapier des Verbandes. Der Bitkom vertritt mehr als 2200 Unternehmen aus der digitalen Wirtschaft in Deutschland, die mehr als zwei Millionen Menschen beschäftigen. Scharfe Kritik äußerte der Bitkom an den Positionen der AfD zur Zuwanderung. Unter den Bedingungen einer AfD-Politik würde sich der IT-Fachkräftemangel massiv verschärfen. Schon jetzt könnten in Deutschland 149.000 offene Stellen nicht besetzt werden. Ohne Zuwanderung sei diese Lücke nicht zu schließen. „Allein in Deutschlands IT- und Telekommunikations-Unternehmen arbeiten fast 1,4 Millionen Menschen aus allen Regionen und Ländern“, erklärte Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst. 180.000 Menschen seien anderer Nationalität, 70 Prozent kämen von außerhalb der EU. „Sie sind unverzichtbar für das digitale Deutschland. Vielfalt macht uns stark“
via rnd: Warnung vor IT-Fachkräftemangel Bitkom warnt vor AfD: Programm beschädigt deutsche Digitalwirtschaft